Operation Protective Edge war eine militärische Operation, die zwischen dem 8. Juli und dem 26. August 2014 von Israel gegen die Hamas im Gazastreifen durchgeführt wurde.
Der Konflikt begann, nachdem die Hamas wiederholt Raketenangriffe auf israelisches Gebiet unternommen hatte. Israel antwortete mit Luftangriffen und einer anschließenden Bodenoffensive, um die Raketenabschussorte zu zerstören und die Hamas-Aktivitäten einzudämmen.
Während der Operation wurden zahlreiche Angriffe auf palästinensisches Territorium durchgeführt, bei denen sowohl militärische als auch zivile Ziele getroffen wurden. Über 2.000 Palästinenser wurden getötet, darunter viele Zivilisten, und Tausende wurden verletzt. Auf israelischer Seite wurden 73 Soldaten und sechs Zivilisten getötet.
Die Operation löste weltweit Kontroversen und Kritik aus. Die internationale Gemeinschaft verurteilte die hohe Zahl an zivilen Opfern und die Zerstörung von Infrastruktur im Gazastreifen. Die Vereinten Nationen haben eine Untersuchung zur Einhaltung des Völkerrechts während der Operation eingeleitet.
Die Operation endete mit einer Waffenruhe am 26. August 2014. Obwohl der Konflikt vorübergehend eingedämmt wurde, bleibt die Lage im Gazastreifen angespannt, und es gab seitdem mehrere kleinere Ausbrüche von Gewalt zwischen Israel und der Hamas.
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